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   OLG Dresden, 17.06.2002 - 21 W 757/02   

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https://dejure.org/2002,5728
OLG Dresden, 17.06.2002 - 21 W 757/02 (https://dejure.org/2002,5728)
OLG Dresden, Entscheidung vom 17.06.2002 - 21 W 757/02 (https://dejure.org/2002,5728)
OLG Dresden, Entscheidung vom 17. Juni 2002 - 21 W 757/02 (https://dejure.org/2002,5728)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Reisekostenerstattung; Beschwerde gegen die Nichtfestsetzung der Fahrtkosten des Rechtsanwaltes; Tage- und Abwesenheitsgeld; Kostenerstattung auswärtiger Rechtsanwälte; Auswärtiger Anwalt; Notwendige Kosten zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung ; Änderung des § 78 ZPO

  • Judicialis

    ZPO § 91 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 91 Abs. 2
    Auswärtiger Anwalt, Reisekosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2003, 41
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Karlsruhe, 13.12.2000 - 11 W 136/00

    Reisekosten des nicht zugelassenen Anwalts - Kosten des Unterbevollmächtigten -

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.2002 - 21 W 757/02
    Die Oberlandesgerichte Karlsruhe, Zweibrücken, Hamburg und München lehnen eine Erstattung der Reisekosten auswärtiger Anwälte weiterhin ab (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 13.12.2000, 11 W 136/00, JurBüro 2001, 201; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 13.12.2000, 4 W 68/00, JurBüro 2001, 202; OLG Hamburg, Beschluss vom 08.12.2000, 8 W 252/00, JurBüro 2001, 203; OLG München, Beschluss vom 06.04.2001, 11 W 946/01, MDR 2001, 773; die gleiche Auffassung vertritt Wolst in Musielak, ZPO, § 91 Rn. 18).

    b) Das Oberlandesgericht Karlsruhe (Beschluss vom 13.12.2000, 11 W 136/00) führt an, jede Partei habe nach dem Grundsatz von Treu und Glauben ihre Kosten so niedrig zu halten, wie sich dies mit der vollen Wahrung ihrer berechtigten prozessualen Belange vereinbaren lässt.

    Das Oberlandesgericht Karlsruhe argumentiert dagegen in seinem Beschluss vom 13.12.2000 (a.a.O.) damit, auswärtigen Anwälten könnten keine Reisekosten erstattet werden, weil es sonst zu einem Wertungswiderspruch mit § 91 Abs. 2 Satz 2 ZPO käme.

  • OLG Dresden, 03.09.2001 - WVerg 6/00

    Erstattungsfähigkeit von Reisekosten des Verfahrensbevollmächtigen im

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.2002 - 21 W 757/02
    Die Oberlandesgerichte Dresden, Düsseldorf, Hamm, Frankfurt sowie das Kammergericht halten die Reisekosten auswärtiger Rechtsanwälte grundsätzlich für erstattungsfähig (vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 06.09.2001, 4 W 1262/01, JurBüro 2002, 255; OLG Dresden, Beschluss vom 03.09.2001, WVerg 6/00, RPfl 2002, 45; OLG Dresden, Beschluss vom 22.10.2001, 3 W 1582/01, RPfl 2002, 228; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.08.2001, 10 W 96/01, JurBüro 2002, 151; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10.07.2001, 10 W 67/01, MDR 2002, 116; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.11.2001, 2 W 56/00, NJW-RR 2001, 998; Kammergericht, Beschluss vom 08.05.2001, 1 W 49/01, JurBüro 2001, 152; Kammergericht, Beschluss vom 23.01.2001, 1 W 8967/00, JurBüro 2001, 257; OLG Frankfurt, Beschluss vom 02.01.2001, 6 W 203/00, JurBüro 2001, 259; OLG Hamm, Beschluss vom 05.06.2001, 23 W 167/01, JurBüro 2002, 201; OLG Frankfurt, Beschluss vom 31.07.2000, 6 W 126/00, JurBüro 2000, 587).

    Das Oberlandesgericht Dresden hat daher bereits in seinem Beschluss vom 03.09.2001 (WVerg 6/00) ausgeführt, der Gesetzgeber habe mit der Neufassung von § 78 ZPO den Bezugspunkt der kostenrechtlichen Regelungen geändert, so dass es zumindest nicht selbstverständlich sei, dass nach seinem Willen die Auslegung der Kostenvorschriften trotz veränderter Anknüpfung keiner Änderung unterworfen sein sollten.

  • OLG Düsseldorf, 10.07.2001 - 10 W 67/01

    Kostenfestsetzung - Reisekosten und Kopierkosten des postulationsfähigen Anwalts

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.2002 - 21 W 757/02
    Die Oberlandesgerichte Dresden, Düsseldorf, Hamm, Frankfurt sowie das Kammergericht halten die Reisekosten auswärtiger Rechtsanwälte grundsätzlich für erstattungsfähig (vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 06.09.2001, 4 W 1262/01, JurBüro 2002, 255; OLG Dresden, Beschluss vom 03.09.2001, WVerg 6/00, RPfl 2002, 45; OLG Dresden, Beschluss vom 22.10.2001, 3 W 1582/01, RPfl 2002, 228; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.08.2001, 10 W 96/01, JurBüro 2002, 151; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10.07.2001, 10 W 67/01, MDR 2002, 116; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.11.2001, 2 W 56/00, NJW-RR 2001, 998; Kammergericht, Beschluss vom 08.05.2001, 1 W 49/01, JurBüro 2001, 152; Kammergericht, Beschluss vom 23.01.2001, 1 W 8967/00, JurBüro 2001, 257; OLG Frankfurt, Beschluss vom 02.01.2001, 6 W 203/00, JurBüro 2001, 259; OLG Hamm, Beschluss vom 05.06.2001, 23 W 167/01, JurBüro 2002, 201; OLG Frankfurt, Beschluss vom 31.07.2000, 6 W 126/00, JurBüro 2000, 587).
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